Peru

Die Reise nach Peru gehörte zu den schönsten aber auch anstrengenden Reisen, die wir bisher unternommen hatten. Fast ein Jahr lang haben wir eine Rundreise mit den schönsten Zielen am Pazifik, in den Anden und im Amazonasurwald geplant.
Da es dort nur möglich war regional ein Mietauto zu leihen, was nicht ganz unproblematisch war, sind wir so gereist wie die Peruaner selbst, nämlich per Bus, Bemo, Taxi und Flugzeug.

Höhepunkte der Reise waren
– die Nascalinien am Pazifik,
– die Condore im zweitgrößten Canion der Welt; dem Colca Canion,
– die bewohnten Schilfinseln und die strickenden Männer im Titicacasee,
– die Eisenbahnfahrt über die Anden (bis 5000 m Höhe) von Puno nach Cusco,  
– die vielen Tempel und Ruinen der Inkas in und um Cusco,
– eine 3-Tagefahrt im Urubamba Tal mit Saline und Inkatempel,
– das Heiligtum der Inkas „Machu Pichu“,
– der Besuch eines Dschungelcamps im Amazonasurwald,
– und die vielen Ausstellungen und Museen u.a. das Inka-Gold Museum in Lima.

Die Peruaner auf dem Lande und viele auch in den Städten sind bettelarm und leben in Großfamilien zusammen. Zu uns Deutschen „Allemanos!“ waren alle ausnahmslos sehr hilfsbereit und sehr freundlich. Das trifft nicht für die Amerikaner zu. Die erste Frage war immer „Yo Gringo?“ (Das Wort kommt von der Farbe der Uniformen der früheren amerikanischen Armee).

In den Touristenhochburgen gibt es eine spezielle, in weißen Uniformen gekleidete „Touristenpolizei“. Geklaut wurde von Touristen, aber nicht von den Einheimischen.

Wir haben es auch vermieden mit den Touristenzügen zu fahren, sondern mit den Einheimischen.

Neben den peruanischen Pesos gab es die Zweitwährung, den US-Dollar. In Reisebüros konnte man auch mit VISA bezahlen. Abenteuer pur gab es dann bei den Excursionen im Dschungelcamp zusammen mit einem jungen Peruaner „Juan Antonio“, der Ökotourismus studiert hatte, und uns bei allen Ausflügen begleitet hat.

Hier geht es zum ausführlichen Bericht mit den täglichen Erlebnissen und vielen Fotos, den Ihr als pdf-Datei hochladen könnt.