Mexiko

Auch diese 6-wöchige Mexikoreise haben wir selbst geplant. Die erste und letzte Woche haben wir in einem Urlaubsressort ein Bungalow mit schneeweißem Sandstrand gemietet und von da aus die Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Yucatan mit den gigantischen Pyramidenbauten der Majakultur erkundet.

In der zweiten Woche haben wir Mexico City mit der Mondpyramide und Toluca besucht und einen einen ehemaligen Studienkollegen wieder gesehen. Dort in der Nähe sahen wir uns das Winterqautier der Monarchfalter an, die millionenfach in einem Waldgebiet auf den Blättern der Bäume so dicht sitzen, dass man meinte es wäre ein Schmetterlingsbaum.

Mit einem Reisebus auf der Fahrt nach Acapulco gab es viele weitere kulturelle Sehenswürdigkeiten. Von dort flogen wir nach Los Mochis in Norden.

Mit einem der schönsten Eisenbahnzüge der Welt überquerten wir die Sierra Nevada mit einer dreitägigen Unterbrechung zum Wandern bis nach Chiahua. Hier fühlten wir uns nicht so ganz wohl, denn Brigitte fing sich eine schlimme Entzündung mit unbekannter Ursache ein, die wir mit Penizilin aus der Apotheke in den Griff bekamen.

Mit einem Flieger flogen wir nach La Patz auf der Halbinsel Baja California nur mit noch zwei anderen Fluggästen. Dort mieteten wir ein Auto und fuhren auf der Drogenkurierstraße zur Südspitze der Halbinsel. Bei einem Spaziergang von einem Parkplatz an der Hauptstrasse in einen natürlichen Säulenkakteenwald standen plötzlich zwei Männer in Polizeiuniform hinter uns und zielten mit Gewehren auf uns und schrien „Hands up, what do you do here?“ Nach einigen Schrecksekunden stellte sich heraus, das es Beamte der Drogenpolizei waren, die nach Drogenkurieren suchten. Danach kam dann langsam wieder Blut in unseren Adern.

Die letzte Woche waren wir wieder am Strand in Yukatan um uns von den „Strapazen“ zu erholen.

Unser Bericht beschreibt unsere Erlebnisse für jeden Tag. Diesen kannst Du als pdf-Datei herunterladen.